Reisen mit Kindern mit Andi & Jenny
00:00:10: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Travelisto, dem Reisepodcast für aktive Familien.
00:00:16: Mein Name ist Andi und mir ging über sitzt wie immer meine Frau Jenny.
00:00:20: Hallo auch von meiner Seite.
00:00:22: Heute geht es weit weit weg in Richtung Süden und zwar wollen wir euch mitnehmen nach Südafrika und zwar in den Norden Südafrikas in eine Gegend, in der wir noch nie waren.
00:00:34: Ihr vielleicht auch noch nicht.
00:00:35: Und nicht nur das ist neu, wir waren zum ersten Mal mit einer Gruppenreise, mit einer Familienreise unterwegs.
00:00:42: Also eine geführte Tour haben wir gemacht, was für uns komplett neu war.
00:00:46: Ganz neue Erfahrungen, von der wir hier berichten werden.
00:00:48: Also von diesem Thema und natürlich auch, welche Stationen, welche Orte wir besucht haben.
00:00:54: in Südafrika und in einem kleineren zweiten Land in Esfatini waren wir auch.
00:00:59: Was wir für Tiere gesehen haben, was wir an Natur erlebt haben, wie das war.
00:01:05: Gruppe unterwegs zu sein.
00:01:06: Darüber wollen wir heute in dieser Episode berichten.
00:01:09: Und weil wir so viel erlebt haben und an so vielen verschiedenen tollen Orten waren, wird das wahrscheinlich nicht alles in eine Folge passen und deswegen teilen wir sie auf.
00:01:18: Und dies hier ist Teil eins unserer Südafrika-Reise.
00:01:22: Genau, der Norden, das Nordens von Südafrika, mit Blythe-Wilver Canyon, Kugelnationalpark.
00:01:32: Travalisto!
00:01:34: Der Reise-Podcast für aktive Familien.
00:01:37: Mit Jenny
00:01:38: und Andi.
00:01:45: Die Vorfreude war riesig, vor allen Dingen auch bei unseren Jungs mit dem Ausblick auf Safaris in Südafrika.
00:01:52: Und sie erinnern sich heute noch immer gerne an unsere Reise von vor einigen Jahren nach Namibia, wo wir unter anderem auch Tiere beobachten konnten, die wir sonst nur aus dem Zoo oder von Videos und Fotos kennen.
00:02:03: Und deswegen war das ein großer Anreiß nach Südafrika zu fahren.
00:02:07: War noch eine kurze Diskussion, denn wenn wir Sommer haben wollen wir auch eigentlich unseren Sommerferien Sonne genießen.
00:02:14: Und in Südafrika ist zu dem Zeitpunkt Winter.
00:02:17: Da haben wir erst mal ein Ohr.
00:02:18: Wir verbringen unsere Sommerferien im Winter.
00:02:20: Haben wir kurz überlegt, ob wir noch Kapstadt und die Garten gut mitmachen wollen.
00:02:24: Aber da ist halt im Winter so ein bisschen öselig, windig.
00:02:26: Und dann haben wir gedacht, okay, dann fahren wir doch wenigstens möglichst weit in den Norden von Südafrika.
00:02:31: Da ist es ein bisschen milder.
00:02:33: Ja, und so ist gekommen, dass wir uns dann eben für eine Route entschieden haben durch das nördliche Südafrika.
00:02:39: und
00:02:42: Ja, und vielleicht fragt ihr euch, mit welchem Anbieter sind die denn eigentlich gereist?
00:02:46: Das wollen wir mal aufklären.
00:02:47: Wir waren mit Joseph Family unterwegs.
00:02:50: Und da war die Vorfreude unserer Jungs auch sehr groß, weil man nämlich vorher auf der Buchungsmaske, das finde ich sehr geschickt, kann man nicht nur die Route sehen und anklicken und bekommt auch kurz vorher eine Information, wo man da untergebracht ist.
00:03:03: Nein, man kann auch sehen, wer sind denn die Mitreisenden?
00:03:06: Also nicht namentlich und auch nicht mit Foto, aber man sieht, welche Kinder dabei sind, in welchem Alter und welches Geschlecht sie haben.
00:03:12: Und dann kann man schon mal gucken.
00:03:14: Und wenn man zum Beispiel selbst so, wie wir, ein sechzehnjährigen Jungen hat und zwölfjährigen Jungen, dann freuen die sich natürlich... wenn da auf dieser Liste auftaucht, junge fünfzehn beispielsweise.
00:03:24: Und das waren so die zwei Gründe, weshalb keiner von den Jungs eine Sekunde lang gezweifelt hat, damit zu kommen.
00:03:31: Tier-Safari und Gruppe mit Kindern, Jungs im ähnlichen Alter.
00:03:36: Und wir waren ja auch selbst neugierig.
00:03:38: Wir reisen sonst immer individuell und wir dachten, ja, das ist doch mal auch ein ganz spannendes Erlebnis, mal mit einer Gruppe zu reisen.
00:03:44: Und wir sind ja auch schon mal mit befreundeten Familien gereist.
00:03:47: Aber diesmal war es wirklich so, wir kannten die halt nicht.
00:03:49: Ja, es
00:03:50: war wie so ein Blind-Date.
00:03:51: Es
00:03:51: war so ein Soziallexperiment und wir waren also wirklich gespannt und haben gesagt, wir haben ja schon so viele Arten des Reises mal ausprobiert.
00:03:58: Das fehlt uns noch und lass es doch mal erleben.
00:04:00: Und wie du schon sagtest, auch je älter die Kinder werden, desto größer ist die Sehnsucht, auch mit anderen Kindern in Kontakt zu sein.
00:04:07: Ja, und wir waren ja auch mal gespannt, wie es ist, mit anderen zu reisen.
00:04:10: Und von daher sind wir da relativ offen an die Sache rangegangen, haben es auch total gefreut.
00:04:15: Und ja, da ging es irgendwann endlich los nach einer langen Phase der Planung.
00:04:20: Wir konnten alles so schon mal auf der Webseite sehen, haben verschiedene Reiseinfos bekommen, kannten nur die Reise rute und haben es dann einfach gefreut, als dann wirklich losging.
00:04:30: Ja, und los ging es in Frankfurt am Flughafen in Frankfurt.
00:04:34: Da mussten wir erst mal hinkommen mit der Bahn.
00:04:35: Das haben wir individuell gebucht und dann ging die Gruppenreise sozusagen in Frankfurt los am Gate.
00:04:40: Die Anreise war ein bisschen holprig.
00:04:42: Wir hatten zum Glück ausreichend Puffer eingebracht.
00:04:44: So dass wir es noch geschafft
00:04:45: haben.
00:04:46: Und dann am Geld ging es los, dass wir geguckt haben, okay, wer könnten unsere Mitreisenden sein?
00:04:51: Wir wussten ja, okay, wir suchen nach einer Familie mit einem neunjährigen.
00:04:55: Wir suchen nach einer Familie mit einem elfjährigen.
00:04:59: Und wir suchen nach einer Mutter mit einer dreizehnjährigen.
00:05:02: Und dann haben wir schon mal so geguckt, wer könnte das sein, die angesprochen.
00:05:05: Es war total lustig, ne?
00:05:06: Weil dann so, bist du vielleicht?
00:05:08: Ja.
00:05:09: Aber wir haben, es waren
00:05:10: alles Treffer, ne?
00:05:11: Ja, es waren
00:05:12: alles Treffer.
00:05:12: Wir haben
00:05:12: quasi unsere Mitreisenden sofort erkannt, ne?
00:05:14: Ja,
00:05:14: irgendwie schon.
00:05:15: Das
00:05:15: war auch wohl das ganze Gate vollbar mit Menschen, aber wir haben sofort zielstellt, ihr müsst hier die anderen Familien sein.
00:05:22: Also von daher haben wir schon mal auf uns ausgetauscht und wir saßen ja auch im Flieger zusammen oder zumindest hintereinander.
00:05:27: Da
00:05:27: ging der Spaß schon los.
00:05:28: So
00:05:28: und dann konnten wir sich schon mal beschnuppern und zwar ausgiebig, denn wir sind erstmal von Frankfurt nach Dubai geflogen.
00:05:35: Das war natürlich für die Jungs, die fanden wir total aufgeregt, haben gesagt, ey cool, wir fliegen nach Dubai.
00:05:39: Ja, Dubai, das
00:05:40: Vergnügen war
00:05:42: überschaubar, weil wir waren da und haben dann Aufenthalte gehabt, sind dann von Dubai aus weitergeflogen nach Johannesburg.
00:05:48: Also wir haben keinen Abstecher zum Burj Khalifa gemacht oder sonst irgendwelche Shopping-Wolls.
00:05:52: Jungs
00:05:53: hätten es gerne gemacht, aber das war erstens, war es mitten in der Nacht und wir haben dann sogar noch jemanden am Flughafen angequatscht, so ja, würde sich das denn lohnen.
00:05:59: Wir hatten tatsächlich fünf Stunden, der dann gesagt, nee, also ab sechs Stunden könnte man mal so eine kurze City-Tour machen.
00:06:06: Also ich ... Konnte auch wirklich gut drauf verzichten, war total müde.
00:06:10: Wir haben dann einfach saßen da rum und dann waren wir froh, als es weiterging.
00:06:14: Bis nach Johannesburg sind wir dann geflogen von Dubai aus.
00:06:18: Ja, und dann sind wir in Johannesburg ausgestiegen, haben unser Gepäck abgeholt und dann war es so Spannung, Spannung.
00:06:23: Was passiert, wenn wir aus dem Sicherheitsbereich rauskommen?
00:06:27: Da stand dann schon Ein Herr, ich hab hatte den Schild nachher.
00:06:31: Ja, na
00:06:31: klar, natürlich.
00:06:32: Und da haben wir dann, okay, das ist unser Guide, denn wir werden und wurden ja begleitet auf dieser fünftig täglichen Rundreise von einem Guide und der hieß in diesem Fall Kevin.
00:06:44: Und der hat uns da abgeholt.
00:06:46: Ja, und das war wirklich, also da müssen wir mal kurz von berichten, wie das ist, wenn man sich dann so für fünfzehn Tage in die Hand dieses Guides begiebt.
00:06:56: Wir haben danach wirklich alle gedacht, oh Gott, wie sollen wir jetzt unser Leben meistern ohne Kevin?
00:07:02: Weil es war wirklich so eine Rundumbetreuung, das war aber total cool.
00:07:06: Weil gerade, wenn man vorher noch Stress hat und so viel gearbeitet hat, dass man einfach da ankommt und dann sagt, okay, ich begebe mich.
00:07:13: die Hände von Kevin und Kenneth, den muss man hier auch mal erwähnen, das war nämlich unser Busfahrer und die beiden haben alles für uns gemanagt.
00:07:21: Also soll jetzt nicht so klingen, dass man da sein Gehirn ausschaltet und irgendwie gar nicht mehr denken muss, aber es war schon angenehm, weil die beiden eben Alles miteinander besprochen haben und genau wussten, wo auch so Sicherheitsthemen, wo kann man anhalten, wo besser nicht, wenn wir Geld abgehoben haben, war immer der Kevin so in Sichtweise und hat geguckt, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
00:07:45: Und das war irgendwie angenehm.
00:07:46: Und es lag natürlich auch an den Personen.
00:07:49: Kevin haben wir sofort ins Herz geschlossen, der war einfach super.
00:07:52: Also er ist selbst Südafrikaner, kommt aus dem Süden Südafrikas.
00:07:55: Und hat den Job wirklich total toll gemacht.
00:07:58: Also hat uns immer mit ganz vielen Infos versorgt, alle Fragen beantworten.
00:08:02: Das war einfach total interessant in so einem Land, wenn man da nur kurz ist.
00:08:06: Und sonst klar, man liest was, hat Reiseführer.
00:08:09: Aber das wirklich so aus erster Hand von jemanden, der dort wirklich lebt, Infos zu bekommen plus eigene Einschätzung.
00:08:15: Das fand ich toll.
00:08:17: Genau.
00:08:18: Ich will es noch mal gerade diesen Moment schildern.
00:08:20: Der ging so schnell vorbei.
00:08:21: Aber plötzlich stand, wir sammelten es da alle, da war noch eine andere Familie da.
00:08:24: Die waren schon in Südafrika, die waren vorher paar Tage in Kapstadt und haben sich dann da auch mit uns getroffen.
00:08:29: Dann formierte sich so unsere Gruppe.
00:08:31: Wir gingen dann gemeinsam raus vor die Tür und dann kam dann der Bus und es war irgendwie alles so aufregend.
00:08:36: Wir haben unsere Klamotten, unsere Koffer hinten im Bus gepackt und dann hat sich dann jeder so einen Platz in gesucht und das war so wie damals zu Schulzeiten.
00:08:44: Von da an waren auch die Plätze im Bus vergeben und jeder hatte dann einen fixen Platz.
00:08:49: Zum Glück hatte ich mich vernünftig hingesetzt, weil ich zu dem Zeit bewusst bin, dass ich dann da fünfzehn Tage an dieser Stelle sitzen werde.
00:08:57: Ja, dann war es total aufregend.
00:08:58: Dann sind wir losgefahren und dann hat erstmal Kevin erzählt.
00:09:01: Und das will ich auch nochmal noch ergänzen, was du gesagt hast, weil es war nicht nur so ein Reiseführer-Guide, der hat natürlich unheimlich viel gewusst, sondern er hatte auch mit uns.
00:09:11: Also er hat uns wirklich das Land vermittelt.
00:09:14: Wie formulieren wir es jetzt?
00:09:15: Also Kevin ist zum Beispiel, also es gibt tatsächlich Hautfarben technisch.
00:09:19: Abstufung so hat uns Kevin das erzählt in Südafrika und Kevin ist quasi ein Mischling, sein Vater war schwarz, seine Mutter weiß.
00:09:27: Das Wort ging so
00:09:28: schrecklich.
00:09:28: Wir sagen das jetzt nur, er spricht übrigens perfektes Deutsch, obwohl er noch nie in Deutschland war, das Wort stammt von ihm.
00:09:34: Genau.
00:09:35: Es geht einem kaum über die Lippen.
00:09:37: Genau, also es wurde dann auch auf Englisch, es ist dann auch Colored und Black.
00:09:42: Und da gab es wirklich verschiedene Abstufungen, das ist aber auch ganz interessant, weil... Kevin dann auch irgendwie meinte, er gehört weder zu den Schwarz noch zu den Weißen, weil er eben unterschiedliche Eltern teil hat.
00:09:53: Und das war aber auch interessant, wie er das berichtet hat, wie das Leben halt auch ist, für Farbige, für Weiße, wie das Miteinander ist in diesem hochinteressanten und auch spannenden Land mit diesen Konflikten.
00:10:07: Und deswegen war das auch, also wie gesagt, nicht nur einfach nur... Reiseinformationen, sondern auch wirklich Diskussion über die Kultur, über die Gesellschaft, über die Entwicklung.
00:10:15: Auch über die Politik, also Parteilsgesetze und danach, wie sich das mittlerweile weiterentwickelt hat.
00:10:21: Und also ich fand das total interessant, das von jemandem zu hören, der dort
00:10:25: lebt.
00:10:25: Genau.
00:10:26: Und halt auch eben auch so verschiedene Hintergründe hatte.
00:10:29: Und dann sind wir halt dann von Johannesburg losgefahren.
00:10:32: Erst mal über die Autobahn und wir haben dann wirklich schon mit so wilden Diskussionen gestartet und haben halt solche Dinge halt irgendwie erst mal erfahren.
00:10:39: Es war total interessant.
00:10:41: Einfach unheimlich viel von Kevin so zu erfahren, mit ihm zu diskutieren, fand ich total positiv.
00:10:46: Das ist halt irgendwie darüber hinaus auch noch irgendwie auf so einer anderen Ebene weiter, wo man sich wirklich austauschte und wirklich tief einsteigen konnte in diese komplexe Struktur des Landes.
00:10:55: Und mir ist, das möchte ich noch sagen, Einsatz hängen geblieben.
00:10:58: Und das meinte Kevin halt auch.
00:11:00: Südafrika ist ein unheimlich reiches Land, nur leider in den Händen von den falschen Menschen.
00:11:05: Denn auf den ersten Metern oder Kilometer haben wir ja schon gesehen, an was wir da vorbeigezogen sind.
00:11:11: Eine unheimlich vielfältige Landschaft.
00:11:13: Es wurde überall Ackerbau betrieben.
00:11:15: Ich weiß nicht, was in Südafrika nicht angebaut wird.
00:11:18: Also alles.
00:11:19: Dann gibt es Bodenschätze.
00:11:21: Es gibt eine ja unheimlich große Industrie.
00:11:24: Leider Gott ist halt von Ausländischen Firmen hauptsächlich, die dann da ihre Werke bauen, aber es ist wirklich ein total produktives Land, was eigentlich den Menschen und den Einwohnern da ein gutes Leben ermöglichen müsste.
00:11:36: Leider ist da halt doch eine kleine Schieflage immer noch.
00:11:40: Genau.
00:11:42: Ja, und das war eben nicht nur am ersten Tag so, aber das war so der erste Eindruck.
00:11:45: So, wow, wir haben hier einen Guide, der uns wirklich so Einblicke vermittelt und den man Fragen kann, mit dem man diskutieren kann.
00:11:53: Und so ging die Reisezeit auch total schnell rum, ne?
00:11:56: Wir waren eigentlich müde.
00:11:57: Wenn Kevin dann aber erzählt hat, war man halt so ohr, weil das so interessant war, was er erzählt hat.
00:12:02: Und wir hatten nämlich, ich weiß gar nicht mehr, wie lange war die Reise am ersten Tag?
00:12:05: Drei Stunden oder so.
00:12:06: dann nochmal?
00:12:07: Sind wir von Johannesburg nach Graskopf gefahren Richtung Norden?
00:12:13: Und der erste Stopp, da haben nämlich Kevin und Kenneth auch immer drauf geachtet, dass man spätestens nach, ich glaube, zwei Stunden eine Pinkelpause hatte, wo man auch immer was zu essen, was zu trinken bekommen hat.
00:12:26: Und die Jungs dachten erst, der veräppelt uns doch, weil wir an so einer Autobahn-Raststätte angehalten haben.
00:12:32: Und er meinte so, ja, hier gibt es auch Tiere, hier gibt es z.B.
00:12:34: Nashorn.
00:12:35: Und wir so, ha, ha, dachten irgendwie, das wäre so eine geschnitzte Holzstattu, oder so, stande auch.
00:12:41: Die Jungs schon so witzig.
00:12:44: Und dann gucken wir so und dann so, ups.
00:12:46: Das ist ja wirklich ein Nahrshorn und nicht nur das.
00:12:48: Da war so ein kleines Wasserloch und da haben wir schon die ersten Tiere gesehen, also direkt nach der Ankunft, direkt nach der Landung mehr oder weniger.
00:12:57: Das war aber auch ein Punkt, also mit diesen Stops, wo ich auch an Anfang dachte, boah, das ist ja total nervig, wenn man nicht selber... selbstbestimmt einfach entscheiden kann, wann halten wir, wann halten wir nicht, weil dann will ich mal, muss ich mal aufs Klo, muss ich mal einen Snack mehr holen und so.
00:13:11: Und es war aber wirklich so, wir waren ja, das sollte mir vielleicht auch erwähnen, wie viele Menschen wir waren.
00:13:15: Ja,
00:13:16: stimmt, haben wir noch gar nicht erzählt.
00:13:17: Wir waren vierzehn.
00:13:18: Wir waren vierzehn.
00:13:19: Es waren acht Erwachsene und sechs Kinder.
00:13:22: Genau, im Alter von neun bis sechszehn Jahren.
00:13:24: Genau.
00:13:25: Und wie das funktioniert und ich muss auch sagen nach fünfzehn Tagen gemeinsam reisen.
00:13:31: War das überhaupt kein Problem?
00:13:33: Ich habe mich nie in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt.
00:13:35: Gefühlt, wo ich dachte, ich muss aber jetzt mal kurz mal da irgendwie halten, weil ich möchte mal das machen.
00:13:39: Also es war irgendwie so abgestimmt, dass es für alle auch gepasst hat und jeder konnte auch ausreichend Pause und Snacks kaufen.
00:13:46: Und ich war dann, es hat funktioniert.
00:13:48: Also ich habe... Ja
00:13:50: interessant und ich habe mich auch manchmal gefragt, funktioniert das jetzt auch mit einer größeren Gruppe, weil unsere Gruppe war relativ klein.
00:13:57: Ich glaube, das Maximum in Gruppen ist ein bisschen über zwanzig Personen, aber wahrscheinlich funktioniert das auch.
00:14:03: Man muss halt nur gut abstimmen und das hat echt gut geklappt.
00:14:05: Ja und deswegen erinnere ich auch gerne immer wieder an diese Pausen auf irgendwelchen Rasthöfen, oftmals auch an supermärkten Shoppingmorts, wo wenn alle so reingestrimm sind, so wir haben eine halbe Stunde Zeit, wir haben eine dreiviertel Stunde Zeit, wir haben eine Stunde Zeit, dann konnte man.
00:14:18: ein bisschen was einkaufen, ein paar Snacks, dann ein paar Drinks, dann vielleicht noch einen Kaffee holen, mal aufs Klo gehen, sich in die Sonne setzen, ein bisschen futtern und dann irgendwann.
00:14:26: Und das hat auch immer super geklappt.
00:14:27: Alle pünktlich zurück im Bus und langings weiter.
00:14:29: Hat wirklich Spaß gemacht.
00:14:31: Auch so von der Atmosphäre, so ein bisschen Klassenfahrt.
00:14:33: Ja, auch
00:14:34: wie schon.
00:14:34: Weil wir auch, ja, wir haben uns in die Hände des Lehrers begeben und konnten selber entspannen, konnten auch einfach ein bisschen Blödsinn quatschen, im Bus sitzen, aus dem Fenster gucken, vor sich hindürsen.
00:14:45: Die Landschaft zieht an einem vorbei und auch auf den ersten Metern bis nach Graskopf hat er mich Südafrika schon den Eindruck hinterlassen, wie vielseitig das ist.
00:14:52: Weil ich dachte zwischendurch, wir wären in der Eifel, weil war Nadelwald, dann relativ bergig, dann wurde es wieder relativ steppenartig.
00:15:00: Also es war wirklich ... Dann
00:15:01: kommt man durch so ärmere Gegenden, wo so einfache Hütten stehen, Hühner überall, die Straße entlang laufen, Kinder winken, freundlich.
00:15:11: Also schon allein durch die Landschaft gleiten in dem Bus war irgendwie total nett.
00:15:16: Genau.
00:15:16: Ja, und dann sind wir angekommen abends in unserer ersten Unterkunft.
00:15:20: Es wird früh dunkel, so gegen siebzehn Uhr dreißig und das vielleicht noch mal als ein Wort zum Winter.
00:15:27: Winter bedeutet im Norden Südafrikas, dass es nachts wirklich kalt wird und tagsüber das wärmste, was wir einmal hatten in der Zeit, waren achtundzwanzig Grad, also da war es wirklich warm.
00:15:40: Und so müsst ihr auch packen.
00:15:41: Also wirklich von bis ich als Person, die schnell friert, hätte noch dickere Sachen mitnehmen können.
00:15:48: Dürde hat man auch gebraucht.
00:15:50: Also wirklich von kurzer Hose und Schlappen bis Daunjacke könnt ihr im Winter alles gut gebrauchen.
00:15:58: Der sogenannte Zwiebellook
00:16:00: hat sich bewährt.
00:16:01: Genau.
00:16:01: Also Zwiebellook mit sieben Schichten.
00:16:04: Also in meinem Fall.
00:16:06: Bei
00:16:06: anderen Menschen hätten auch vier gereicht.
00:16:07: Ich wollte auch sagen, also vier Reichen und in Extremfällen sind sieben auch angebracht.
00:16:13: Wir sind in der Mogoodi Lodge angekommen.
00:16:14: Es war schon dunkel und wir waren gespannt.
00:16:17: Da kann ich ja so einen Eindruck hatten, was uns so an Unterkünften erwartet.
00:16:22: Es war halt auf der Webseite beschrieben.
00:16:24: Wir haben die Infos dann vorher vielleicht eine Woche oder zwei Wochen vor der Abreise bekommen, wie die Unterkünfte heißen.
00:16:30: Da konnte man schon mal auf der Webseite schauen und den Eindruck kriegen, was war natürlich live.
00:16:34: Es war halt auch immer so, dass wir ... Das ist vielleicht auch in Südafrika ganz praktisch, eben dieses Lodge-System, dass wir halt dann auch so einzelne Hütten hatten oder einzelne Bungalows.
00:16:45: Das hat sich auch auf der ganzen Reise bewährt, dass wir halt immer so kleine Unterkünfte, kleine Einheiten für uns hatten.
00:16:50: Wir haben meistens dann auch mit den Jungs zusammen so eine Einheit gehabt und dann sind wir gemeinsam essen gegangen.
00:16:58: Das war auch irgendwie schön und vielleicht kann man auch sagen, das System von Joe ist halt so, dass man halt so im Preis inbegriffen hat.
00:17:06: Die ganzen Reise kosten, Flug, Unterkünfte mit Frühstück, den Guide und so weiter, aber dass man dann individuell vor Ort selber entscheiden kann, was man machen will, wo man essen will.
00:17:18: Vielleicht will der eine lieber eine Pizza essen, der andere möchte hier irgendwie ins Sternerestaurant gehen, dann kann man das halt vor Ort entscheiden.
00:17:26: In Südafrika ist es meistens so, dass man ja in Lodges ist und da gibt es jetzt nicht so viel drum herum, also bietet sich das auch an und war auch sehr praktisch, dass wir halt in den Lodges dann gegessen haben.
00:17:35: Ja und das war ja auch nett, mit der Gruppe dann irgendwie einfach gemeinsam dazu essen.
00:17:39: Genau und das haben wir dann immer vor Ort bezahlt und wir waren ja auch von der Größe ja so eine große Gruppe, dass man es auch noch hingekriegt hat, dass wir alle an einem Tisch an einer langen Tafel gesessen haben.
00:17:48: Ich glaube mit noch mehr Leuten wäre es dann wahrscheinlich ... Praktischer gewesen nicht irgendwie aufzuteilen und so waren wir aber immer irgendwie zusammen und haben dann zusammen gegessen und das war schon in der ersten Nacht auf der ersten Lodge irgendwie ganz nett, sich dahin zu setzen, was zu futtern, zu trinken und sich besser kennen zu lernen.
00:18:05: Vielleicht noch kurz zum Preisniveau, weil du das gerade ansprichst mit dem Essen.
00:18:09: Das ist überhaupt nicht teuer.
00:18:10: Also wir sind zu viert.
00:18:12: Wenn wir lecker gegessen haben, sind wir gut mit vierzig Euro zurechtgekommen.
00:18:17: Also wir haben jetzt kein Alkohol getrunken, aber schon reingehauen.
00:18:21: Die Jungs haben, ich glaube, jeden Tag ein bis zwei Burger gegessen, so ungefähr.
00:18:26: Also wir mussten die danach erst mal auf Entzug fressen.
00:18:28: So Restaurantburger, ne?
00:18:29: Restaurantburger,
00:18:30: ja, ja.
00:18:31: So ein schöner Burger ist nicht so ein meckes Burger, so ein Cheesy, sondern ne?
00:18:36: Die haben umgerechnet so vier Euro ungefähr kostet so ein Gericht.
00:18:39: Ja, vier, fünf Euro pro Gericht.
00:18:41: Also es war wirklich nicht teuer, sondern aus unserer Sicht erschwinglich.
00:18:44: Wir haben schon noch Alkohol getrunken.
00:18:46: Wir haben uns dann mal ein Bier gegönnt abends oder mal so ein Zitre, ne?
00:18:51: Dieser Savannas-Zitre.
00:18:52: ... den es zum südlichen Afrika gibt.
00:18:54: Das war aber ... Du hast ja auch ein Bier getroht.
00:18:56: Ich
00:18:56: hab mal einen Springbok getrunken.
00:18:58: Ja gut, da kann man gleich.
00:18:59: Wenn's gemütlich wird.
00:19:02: Wir haben abends auch mal ein Bier getroht.
00:19:03: Das war aber jetzt auch nicht teuer.
00:19:04: Aber insgesamt war das halt ... ... vom Preisniveau ... ... war's okay auch im Supermarkt.
00:19:09: Das war jetzt ... ... also ich würde mal sagen, ein bisschen unter unserem Niveau.
00:19:13: Deutlich.
00:19:14: Also der Kaffee zum Beispiel, der war super lecker.
00:19:16: Ja,
00:19:17: sehr.
00:19:17: Der war sehr günstig.
00:19:18: Also ... ... so ein Espresso ein Euro und ... Kapucino, so ein schöner.
00:19:22: Zwei
00:19:22: oder so, also das war schon günstig.
00:19:25: Okay, zurück nach Graskopf.
00:19:28: Davon haben wir gar nicht so viel kennengelernt, außer die Lodge, wo wir lecker gegessen haben, am nächsten Morgen wieder lecker gefrühstückt haben.
00:19:35: Das ist ja auch immer total interessant, wenn man im neuen Land ist, dass man dann so guckt, wie sind hier so die Geflogenheiten, was gibt es denn zum Beispiel so zum Frühstück?
00:19:44: Und da merkt man den kolonialen Einfluss, vor allem den britischen.
00:19:48: Also es ist wirklich so ein englisches Frühstück mit Backbeans, mit Speck, mit Eiern.
00:19:55: Also haben wir auch oft serviert bekommen.
00:19:58: Also wirklich ein ordentliches Frühstück gab es eigentlich überall.
00:20:01: Es war ganz witzig, weil du sagst, wir haben von Graskorb gar nicht so viel mitbekommen, weil abends war es halt stopp dunkel und das ist halt dann auch wirklich dunkel.
00:20:09: Da siehst du nichts.
00:20:11: Und am nächsten Morgen war es total neblig und war so ein bisschen regenverhangen.
00:20:15: Ja, man muss dazu sagen, das liegt auch auf, ich glaube, tausend vierhundert Meter Höhe und das liegt total hoch.
00:20:20: Und wir hatten da so ein bisschen Pech, weil genau hinter unserer Lodge, das konnte man im Internet sehen, ist eine riesige Schlucht.
00:20:27: Da geht es wirklich runter.
00:20:28: Aber das konnten wir nicht sehen und wir sind dann auch ein Stück weiter gefahren.
00:20:31: Da war so ein kleiner Nationalpark, da konnte man halt auch so diese Schlucht begehen und da waren Die Leute dieser beim Tickets Shop, die haben dann freundlicherweise gesagt, Leute ihr könnt da jetzt rein gehen, aber ihr werdet nicht sehen.
00:20:43: Das war nicht echt nett, dass ihr das gesagt
00:20:45: habt.
00:20:45: Die hätten auch sagen können, ihr habt alle rein.
00:20:47: Glaubt euch Tickets und dann seht
00:20:49: ihr nichts.
00:20:49: Davor da dieser Fahrstuhl, so ein Gläser-Aufzug vor darunter.
00:20:53: Und das ist aber auch kein Problem und so ist auch die Reise so flexibel, dass wir dann irgendwie uns hingesetzt haben.
00:20:57: Da hat der Kevin gesagt, es passt auf Leute, wir können da jetzt rein gehen, wir können jetzt noch hier bleiben oder wir fahren weiter.
00:21:02: Was wollen wir machen?
00:21:03: Da haben wir kurz... Diskutiert, wobei diskutiert klingt jetzt so unheimlich schwerfällig.
00:21:06: Wir wussten
00:21:07: sofort, lass uns weiterfahren.
00:21:08: Lass
00:21:08: uns alle weiterfahren, dann war es für alle auch okay, dann haben wir es gemacht.
00:21:11: Und dann sind wir weitergefahren zum Blight River Canyon oder in die Richtung, das ist so die Panorama Route.
00:21:16: Da kann man auch wunderbar wieder aus dem Fenster gucken und sich mit der afrikanischen Landschaft anfreunden.
00:21:23: Und ja da haben wir auch zwei drei stationen eingelegt einmal bei diesen pot holes das ist so am anfangen des canyons sind das ja hat sich der fluss der blight river so in den fels rein gefressen und da gibt es ja ganz die bitzare felsformation halt eben so pot holes so kleine pools.
00:21:40: Da kann man dann da oben an der Kante lang gehen, runter schauen, über Brücken gehen.
00:21:43: Also das war schon irgendwie ganz schön.
00:21:45: Ja, total tolle
00:21:46: Landschaft.
00:21:47: Und hat dann der Kevin, der Kevin kurz was erzählt, dann sind wir dann alle losgezogen und haben gesagt, pass mal auf, in der Stunde treffen wir uns wieder am Bus.
00:21:56: Ist ja so in seinem Rhythmus gegangen, wir haben so ein bisschen verteilt auf dem Gelände.
00:22:00: Ich bin aber eigentlich immer wieder so in kleinen Gruppen rumgelaufen, die Kids sind rumgepäst, haben Spaß gehabt.
00:22:05: Alle haben unheimlich viele Fotos gemacht.
00:22:07: Da
00:22:07: war so ein Affe im Baum,
00:22:08: der war, glaub ich, der Superstar.
00:22:10: Ja, stimmt, so mehr Katzen sprang darum.
00:22:11: Genau,
00:22:12: und dann, ja, der fühlte sich wie ein Star, denn wir haben es alle um ihn rumgeschadet und den Armenaffen wie bekloppt fotografiert.
00:22:20: Wir wussten da ja noch nicht, wie viele weitere Äffchen wir da noch sehen würden in den zwei Wochen.
00:22:25: Vielleicht noch kurz zum Tagesrhythmus.
00:22:27: Also wir sind meistens oft ja relativ früh aufgebrochen.
00:22:31: Dadurch, dass es aber so früh dunkel wurde, hat sich der Rhythmus einfach so ein bisschen verschoben.
00:22:35: Ich dachte erst so, oh Gott, wie funktioniert das mit den Teenagers, wenn die um sechs aufstehen müssen und auch mal um vier, wenn wir auf Safari gegangen sind.
00:22:43: Das ging aber erstaunlich gut.
00:22:45: Und dafür war der Bus auch gut, weil die Jungs dann tatsächlich manchmal den Bus auch dafür genutzt haben, noch ein bisschen Schlaf nachzuholen und hatten so gemütliche Kissen mit und haben sich dann so auf ihren Sitz gekuscht.
00:22:55: und haben dann manchmal auch noch die Zeit zum Pen genutzt.
00:22:58: Genau.
00:23:00: So, wir sind jetzt immer noch beim ersten Tag, ne?
00:23:01: Ja.
00:23:02: Also, beziehungsweise der erste Tag war der Tag Johannesburg nach Graskopf, jetzt sind wir am zweiten Tag zu sagen.
00:23:06: Genau, also das ist mitgerechnet.
00:23:08: Amurama Root, Blythe River Canyon.
00:23:10: Der Blythe River Canyon ist einer der grünsten Canyons der Welt, wenn nicht sogar laut Kevin der grünste Canyon der Welt.
00:23:16: Es gibt ja den Fisch River Canyon in Namibia oder natürlich den Grand Canyon.
00:23:20: In den USA, das sind aber Canyons, die halt in der Wüste sind, wo es sehr, sehr eintönig ist.
00:23:26: Sehr trocken mit der Bleibflieber-Canyon.
00:23:28: Das war hier komplett anders.
00:23:29: Ist halt einfach total grün.
00:23:31: Und dann fährst du da lang und dann haben wir auch angehalten und dachten, okay, wo ist er denn jetzt?
00:23:35: Dann sind wir so ein bisschen ein paar Meter so ein Weg lang gegangen und plötzlich stehst du an dieser Felskante und dieser riesige Canyon.
00:23:43: Breitet sich vor dir aus, denkst du, wow, das sieht ja richtig cool aus.
00:23:47: Ja, das hat halt Spaß gemacht, weil man immer dann diese Stops hat, dann da so ein bisschen rumläuft und da zum Beispiel, du meinst bei diesen drei Runden Gipfel, ne?
00:23:55: Ja, genau.
00:23:56: Da haben wir zum Beispiel so Schulklassen, es war so ein Schulausflug von ganz vielen Kindern und das war total lustig, weil die kamen dann so, ja, können wir Fotos von euch machen und wir hätten uns jetzt nicht getraut, andersrum zu fragen, aber bei der Gelegenheit haben wir dann auch ein paar Fotos gemacht.
00:24:09: Du hast ja noch die Kontaktart mit dem Schulleiter ausgetraut.
00:24:12: Ich habe den Schuldirektor
00:24:13: noch mehr hinter Fotos von so einer Klasse geschickt, weil ich habe dann kurz mal den Job gewechselt und habe mich als Schulklassenfotograf betätigt mit Panorama vom Light River Canyon.
00:24:24: Ja, das war herrlich.
00:24:25: Genau.
00:24:26: Und dann sind wir weitergefahren.
00:24:29: Also, das ist da wirklich so ein... Ja, oft so eine schöne Mischung ausfahren, im Bus anhalten, Stopps, dann ging es wieder weiter und dann sind wir angekommen, ich glaube nachmittags, in der Timbawati Safari Lodge und das war wirklich so... Dann die erste Lodge, die wir auch bei Tageslicht gesehen haben, also da war es noch hell.
00:24:48: Und wir dachten so, wow, jetzt sind wir aber wirklich angekommen in Afrika, weil dieses Gelände einfach schon so toll war.
00:24:54: Also so ein relativ kages Gelände direkt am Rande des Krüger Nationalparks.
00:24:59: Und das waren so Rundhäuser, so Hütten, bunt bemalt im afrikanischen Stil.
00:25:05: Dann liefen da auf dem Gelände Zebras rum.
00:25:10: Warzenschweinfamilien,
00:25:12: Genuss,
00:25:13: überall so bunte Vögel.
00:25:16: Einer zum Beispiel, den Namen habe ich jetzt vergessen, so blau wie so schimmernd.
00:25:20: Petrolblau, die flatterten da rum.
00:25:24: Also wirklich Wahnsinn.
00:25:25: Und dann hast du da so ein Rundhaus, total schön, total gemütlich und so gebaut, dass es nachts auch überhaupt nicht kalt wird.
00:25:31: Da hatten wir eins zu viert, die Jungs hatten so ein kleines Extrazimmer.
00:25:35: Mit Terrasse kannst du da sitzen und war es wirklich so mittendrin und spätestens da war es wirklich so okay angekommen in Afrika.
00:25:44: Die blieb mir oder ist mir immer noch sehr gut in Erinnerung geblieben, weil es einfach so gemütlich war.
00:25:48: Total.
00:25:49: Das war so eine coole Lodge.
00:25:52: Ja gut gelassen die Jungs in den Pool gesprungen, da gab es eine Bar, haben uns erst mal irgendwie hingesetzt, ein bisschen gequatscht und nachmittags haben wir einen Bushwalk unternommen, das war da auch so optional, hat der Kevin uns halt im Vorfeld schon gesagt, wenn wir ankommen, was wollen wir machen, wie wollen wir überhaupt die Tage da verbringen.
00:26:07: Es war an dem einen Tag war ein ganz seriger Game Drive, also eine Safari geplant, das war halt wirklich auch fest im Programm und die restliche Zeit konnten wir halt individuell gestalten, wobei es halt... Bei uns dann in der Gruppe so war, dass wir eigentlich alles zusammen das gemacht haben.
00:26:20: So haben wir dann auch nachmittags zusammen einen gemeinsamen Bushwalk unternommen mit einem Ranger von der Lodge, der mit uns zu Fuß in das Gelände losgelaufen ist und dann einfach so hier und da angehalten hat und so die kleinen Geheimnisse der Pflanzen, der Tiere so erzählt hat.
00:26:36: Ganz beeindruckend war, ich weiß gar nicht, war es hier so ein... die Ausscheidung eines Zebras, was er da in die Hand genommen hat, und dann war
00:26:43: er ganz
00:26:44: entsetzt oder fasziniert.
00:26:46: Ich weiß es nicht.
00:26:46: Also sich das dann in den Mund steckte, um zu beweisen, dass das wirklich ganz rein und bakterienfrei ist.
00:26:54: Also das haben wir nicht probiert, aber hätten wir können.
00:26:57: Wir haben dafür Schakalbeeren probieren dürfen.
00:27:01: Und er hat uns auch Princes so kleine, also es gibt ja nicht nur die Big Five, die ja jeder sehen will in Südafrika oder überhaupt in Afrika, sondern auch die Little Big Five, die nach den großen Big Five benannt sind so was wie die Löwenameise oder so.
00:27:15: Und die hat er uns auch gezeigt.
00:27:17: Büffelkäfer
00:27:18: und ich
00:27:18: weiß nicht, was
00:27:19: er ja genau.
00:27:19: Also es war auf jeden Fall ganz nett und es war eine kurzweilige Tour und wir haben das damit verbunden, einfach mal sich ein bisschen zu bewegen nach der Pussfahrt einfach mal so ein bisschen durch die... durch die Gegend zu marschieren, was wir erfahren.
00:27:33: Dann kamen wir zurück, dann haben die dann so ein Lagerfall gemacht an der Bahn.
00:27:37: Das war cool.
00:27:38: Dann haben wir eine andere Gruppe, witzigerweise auch von Joseph aus den Niederlanden, denn Joseph kommt eigentlich aus den Niederlanden.
00:27:45: Und dann haben sich diese Gruppen so vermischt, dann saßen wir da mit den... Niederländischen Freunden haben es ausgetauscht, die hatten schon ein paar Tage hinter sich, wir haben uns so ne...
00:27:54: Ja, die hatten die Tour sozusagen anders rumgemacht und hatten uns dann schon mal so ein bisschen von den Unterkünften, die bei uns auch bevorstanden vorgeschwärmt, das war ganz lustig.
00:28:03: Genau, und dann war es irgendwie ganz cool, da meinten die irgendwann klingeltes und dann hier gab es so ein Getrommel, das ist so, jetzt kommst du zum Abendessen und dann haben die da sowieso ein alter... So ein Krall, so ein Marktplatz, so ein Afrikanischer.
00:28:15: Dann kamen wir so rein, ging so ein Gang zwischen so Schilf oder so gestrückt.
00:28:18: Wie nennt man das denn?
00:28:19: So
00:28:20: Binsen oder so.
00:28:22: Dann kamen wir in so ein rundes Areal und da war in der Mitte auch wieder ein großes Lagerfall.
00:28:26: Überall standen Tische drum herum und einem Befehl.
00:28:28: Da wurde dann gegrillt, es gab Salate und so weiter und dachte, wow, das war total cool.
00:28:33: Dann sagt er, damit die ganzen Leuten da zusammen auf verschiedenen Tischen verteilt und haben da dazu Abend gegessen, das war so eine ganz coole Atmosphäre.
00:28:40: Das war richtig toll.
00:28:41: Das war richtig toll.
00:28:44: Und den nächsten Tag hatten wir dann auch noch vor Ort.
00:28:47: Da hatten wir dann nämlich erst Nachmittags eine Sunset-Tour im Krüger Nationalpark.
00:28:53: Und vorher, das war irgendwie auch mal schön, haben wir uns entschieden, den Tag so als Freizeit zu haben und hingen da in der Lodge rum.
00:29:01: Und das war wirklich so eine Lodge, wo man auch total viel machen konnte.
00:29:04: Also, Pool hast du ja gerade schon erwähnt, die Jungs waren im Pool, da konnte man, ich war auch da auch mal drin.
00:29:10: gemütlich auf den Liegen liegen.
00:29:12: Dann gab es aber auch Billiard, Dart, man konnte da so rumhängen.
00:29:17: Matto musste für sein Fußballtraining noch einen Lauf machen, da habe ich ihn begleitet.
00:29:21: und die Lodge, das Gelände war so groß, weil man kann ja nicht einfach außerhalb der Lodges irgendwo an der Straße rumlaufen oder so oder nur ist einfach so gefährlich.
00:29:31: Das haben wir dann noch gemacht.
00:29:32: Also es war so ein Tag rumhängen, entspannen.
00:29:36: Total schön bis wir dann abends ich glaube um halb fünf oder so ging es los also am spätere Nachmittag.
00:29:42: Dann unsere Abentur in den Krüger national Park gemacht haben.
00:29:45: Genau man muss bedenken also eine Sunset.
00:29:48: Game Drive Tour ist dann halt jetzt nicht irgendwie spät abends, sondern die beginnt dann am Nachmittag.
00:29:52: Der Sonntag ist ja schon
00:29:53: früh.
00:29:53: Genau, weil wir sind ja in den Kugeln im Nationalpark gefahren.
00:29:55: Und das war doch mal eine halbe, drei, vierte Stunde Fahrt.
00:29:58: Ich meine, wir sind dann auch irgendwann so um fünfzehn, fünfzehn, dreißig hoch bis wir da waren.
00:30:03: Und es wird dann auch, wie du eben auch sagst, um achtzehn Uhr dunkel.
00:30:06: Und es ist nochmal eine ganz besondere Atmosphäre.
00:30:09: Wenn man dann da so reinfährt und da gibt es ja verschiedene Gates.
00:30:12: Und wie hatten wir das Glück, dass wir mit einem Ranger unterwegs waren, so einem offenen Geländewagen.
00:30:18: Dadurch fahren, weil mit dem Ranger darfst du halt auch länger, darfst du nach achtzehn Uhr unterwegs sein.
00:30:22: Es können ja auch ganz normale Leute, also dann sich ein Ticket ziehen, dann in den Nationalpark fahren, aber da musst du um achtzehn Uhr.
00:30:29: Den wieder verlassen haben, beziehungsweise da auch dann auf so Campsites irgendwie ankommen, wo dann die Tore geschlossen werden und wir konnten halt dann länger fahren.
00:30:36: Es ist einfach total schön, du fährst halt da rein.
00:30:39: Die Sonne ist so dunkelrot, geht so langsam unter und dann fährst du rein und dann siehst du da schon eine Herdelefanten.
00:30:47: direkt am Anfang, also du fährst da rein, da steht da ne, äh, vierzehn Köpfige, hätte ich fast gesagt, wie sagt man, vierzehn russelige Elefantenherde.
00:30:57: Und dann geht die Sonne unter, auf der linken Seite Sonnenuntergang, auf der rechten Seite schon der Mond.
00:31:03: Also einfach total romantisch und schön.
00:31:06: Und dann sitzen da so Geier in den Bäumen vor dem Sonnenuntergang.
00:31:11: Also wirklich total kitschig wie in so einem Afrika-Buch.
00:31:15: Wir waren ja
00:31:15: auch in Afrika.
00:31:18: Es ist
00:31:19: wirklich so.
00:31:21: Es ist auch faszinierend.
00:31:22: der Ranger hat es dann so ein bisschen was erzählt meinte wenn ihr irgendwo was seht dann sagt Bescheid.
00:31:26: ich halte aber wir mussten ja nicht Bescheid sein.
00:31:28: was war halt so.
00:31:29: er hat
00:31:29: halt immer vor uns gesehen
00:31:31: ja genau er sah erstmal was und natürlich war natürlich auch Tiere da die wir sofort gesehen haben.
00:31:35: es gab dann springwirke antilopen zebras es war ja.
00:31:40: irgendwann haben wir mal.
00:31:41: Ein Affen gesehen, was ein Affe, der oben wie so oder was ein Vogel.
00:31:44: Ich weiß gar nicht, ich meine es wäre ein Äffchen gewesen.
00:31:46: Im Baum hat sozusagen die anderen Affen gewarnt, dann meinte er, oh, das bedeutet jetzt irgendwo ein Leopard.
00:31:52: Dann haben wir uns dann ganz ruhig da irgendwie hingestellt, Motor ausgemacht und haben geguckt, ob wir den Leoparden sehen.
00:31:57: Wir haben die ganze Zeit über dieses Zelt an der Äffchen gesehen, aber wir haben den Leoparden nicht gesehen.
00:32:01: Dann war dann ausgetrocketes Flussbett, da sind die Pawe lang gelaufen.
00:32:05: Dann sagen wir von weit, was hat der Milan erkannt?
00:32:08: Plötzlich meinte er, da sind Löwen.
00:32:10: Also, hey wo denn?
00:32:11: Da war er glücklich.
00:32:12: Ich weiß nicht, wie weit entfernt auf der anderen Seite dieses Flussbett ist, weil er dachte, ich ne Löwenherde.
00:32:17: Und wir hatten ja zum Glück auch ganz gute Kameras dabei.
00:32:20: Wobei auch so Handys auch echt gute Aufnahmen machen, muss ich sagen.
00:32:22: Und dann konnten wir dann auch mit den Teleobjektiven die Löwen ran suchen und, ach, das war einfach total faszinierend.
00:32:29: Und irgendwann wird es dann dunkel.
00:32:31: Ja.
00:32:32: Dann haben wir so Scheinwerfer bekommen.
00:32:34: Dann haben wir die ganze Zeit so rausgeleuchtet, haben dann tatsächlich auch so im Dunkel noch einen Elefanten gesehen.
00:32:38: Ein Gepard einmal, der Saarster, den haben wir dann...
00:32:41: Ja, und diese Hyänenfamilien direkt neben der Straße.
00:32:44: Da
00:32:44: haben wir erst mal schön ins Gesicht gestrahlt und die haben auch gesagt, oh, Leute.
00:32:49: Die hat das doch gar nicht gestohlen.
00:32:50: Die Vorstellung
00:32:50: ist vorbei, das ist dunkel.
00:32:51: Die haben uns einfach ignoriert.
00:32:52: Ja, ja, das war schon cool.
00:32:54: Dann sind wir im Stock dunkel wieder zurückgefahren und das war der erste Eindruck.
00:32:59: Auf jeden Fall sehr viel Vorfreude, auch gehabt auf den nächsten Tag, wo wir dann direkt morgens zum Sonnenaufgang in den Park gefahren sind.
00:33:05: Genau.
00:33:06: Und der Krüger Nationalpark, vielleicht wisst ihr das, das ist der größte Nationalpark Südafrikas mit zwei Komma zwei Millionen Quadratkilometer Größe.
00:33:18: Ich habe mir immer gemerkt, der ist so groß wie.
00:33:20: Israel, das Land Israel.
00:33:22: Und auch so lange gezogen.
00:33:23: Also der
00:33:23: ist jedenfalls riesig.
00:33:24: Man könnte da auch zehn Tage jeden Tag rein, würde immer noch neue Sachen entdecken.
00:33:29: Also nur mal so zur Dimension ist die beliebteste Attraktion in Südafrika.
00:33:34: Trotzdem, also klar, da kommen unheimlich viele Leute hin und wenn man da drin ist, verläuft sich aber total.
00:33:42: Es wird nicht langweilig, auch wenn man am nächsten Tag schon wieder hinfährt und wir sind dafür auch gerne um vier Uhr dreißig aufgestanden.
00:33:49: Auf
00:33:49: die Jungs.
00:33:50: Aber es ging.
00:33:52: Ich dachte, wie sollen wir die um vier und dreißig wecken?
00:33:54: Kein Problem.
00:33:56: Auch ohne Frühstück.
00:33:57: Wir haben dann immer so Frühstücks.
00:33:59: Packs bekommen, die haben wir dann Rast gemacht im Nationalpark, haben da zusammen lecker gefrühstückt, war überhaupt kein Problem mit den Jungs, war easy.
00:34:09: Das war auch super, die Lodge hat es dann, wie nennt sich das hier, so ein Lunchpaket oder ein Frühstückspaket, so ein bisschen gegeben.
00:34:15: Und man kann ja nicht einfach so mitten im Nationalpark anhalten, also das ist halt einfach, du meinst ja eben auch mit dem Laufen von Matto vom Fußball zu gefährlich, da rennt halt auch die wilden Tiere rum.
00:34:25: Also man kann dann nicht einfach anhalten und deswegen gibt es halt so Rastplätze, die sind umzäunt und da bist du dann halt sicher, kannst du rausgehen.
00:34:31: Da gibt es dann manchmal auch so Cafés und auch da wieder super leckeren Cafés.
00:34:34: Dann haben wir es ja hingesetzt an den Zaunen, haben quasi durch den Zaunen geguckt, haben gefrühstückt, haben dann da drüben noch so paar Hyänen gesehen und Antilopen.
00:34:43: Und da, so war es halt dann.
00:34:45: Und dann sind wir einfach den ganzen Tag lang gefahren, haben Tiere beobachtet.
00:34:48: Ja, und das waren echt viele.
00:34:49: Also lass uns die noch mal auflisten, was wir gesehen haben.
00:34:52: Also viele Vögel, zum Beispiel Adler auf Bäumen, Geier.
00:34:58: Kudus, andere Antilopenarten, Giraffen in ganzen Herden, die männlichen werden bis zu sechs Metern hoch.
00:35:06: Also wirklich sehr, sehr imposant, wenn man die so direkt neben dem Wagen sieht.
00:35:11: Dann durch eine Flusspferd-Familie, die haben wir gesehen, an dem zweiten Tag.
00:35:16: Das war auch toll überall.
00:35:18: Da lang auch Krokodile?
00:35:19: Stimmt, die auch, genau.
00:35:22: Pinsel ohrschweine die laufen da auch überall rum.
00:35:25: also die sieht man auch sehr sehr oft.
00:35:26: auch auf dem gelände der lodge hatten wir die ja und Du willst es auch gerade sagen richtig?
00:35:33: ja?
00:35:33: dann sag mal Löwen.
00:35:35: Ja, genau.
00:35:36: Weil das natürlich dann auch so die Königsdisziplin, also die zweite Königsdisziplin.
00:35:41: Und da waren wir wirklich super nah dran.
00:35:42: Der Löwe, der eine, der Männische, der ging direkt neben unserem Auto lang.
00:35:46: Der war wirklich eineinhalb Meter entfernt.
00:35:48: Noch
00:35:49: nicht mal.
00:35:51: Wenn er jetzt hochspringt, dann hat er mich.
00:35:53: Der
00:35:53: hat sich für uns gar nicht interessiert.
00:35:54: Er war auch noch eine Familie mit kleinen Kindern und so weiter, also mit Löwen.
00:35:59: Du meinst ihr Löwen?
00:36:00: Ja, genau, mach ich.
00:36:02: Aber was meintest du gerade mit Löwen?
00:36:03: Löwen Nummer zwei.
00:36:04: Du meinst als Nummer eins, weil es so selten ist oder noch schwieriger zu sehen Leoparden?
00:36:09: Genau,
00:36:09: weil es gibt ja die Big Five und wir haben alle Big Five gesehen bis auf Leoparden.
00:36:14: Wir haben am Ende auch Büffel gesehen, die zählen auch zu den Big Five und Leoparden.
00:36:19: Es gab immer das Gerücht.
00:36:20: Davon ist ein Leopard.
00:36:21: Da meinte irgendwer, wie, wo zwischen dem Gras, da in dreißig Metern und dann ist das wirklich Leopard oder das ist nur ein Ast.
00:36:27: Also wir haben Ich bin ganz ehrlich, wir haben das zwar eingeredet, wir haben uns sehr, sehr gewünscht, aber ich glaube, wir haben tatsächlich keinen Leoparden gesehen.
00:36:36: Dafür haben wir aber, jetzt lass ich nochmal aufzählen, was gehört denn dazu?
00:36:40: Wir haben insgesamt Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen gesehen, aber wir haben keinen Leoparden gesehen.
00:36:50: Zumindest sind wir uns da nicht so ganz sicher.
00:36:52: Genau,
00:36:53: aber alles andere.
00:36:54: Genau.
00:36:56: Das war einfach Wahnsinn und du bist dann auch wirklich so total beseelt wenn du da lang fährst.
00:37:01: Und diese Tiere siehst, das ist so beruhigend.
00:37:03: Und irgendwann hat auch der Ranger oder hier unser Guide gesagt, komm, da sind wieder Elefanten, können wir weiterfahren.
00:37:09: Haben wir
00:37:09: ja schon tausend gesehen.
00:37:11: Nein, können wir uns bitte die Elefanten merken.
00:37:12: Ich finde das total super.
00:37:13: Ich könnte da stundenlang einfach sitzen und zugucken wieder.
00:37:16: So Elefanten, sich da irgendwie die Blätter vom Baum runterholen mit dem Rüssel und da einfach futtern und da ganz gechillt mit ihren Ohren wackeln.
00:37:26: Und ey, das ist der Hammer.
00:37:28: Also es ist wirklich toll, das wird auch nicht langweilig, wenn man da den ganzen Tag rumfährt und einfach raus guckt und die ganze Zeit guckt so, da sind schon wieder Tiere und da bleibt man stehen und also es macht einfach unheimlich viel Spaß, das war echt toll.
00:37:42: Und ja, so eine Tour, dann ist da das Frühstückspause, haben wir schon gesagt, auf einem der Rastplätze dann eine Mittagspause gemacht.
00:37:49: Und am Nachmittag waren wir dann wieder zurück in der Lodge.
00:37:53: Genau, und dann wurden wir kurz in den Pool gesprungen.
00:37:56: Wir
00:37:56: haben uns auf das Abendessen gefreut und haben da auch wieder einen schönen Abend verbracht, haben ein Bierchen am Lagerfeuer getrunken, ein bisschen gequatscht und diese Eindrücke des Tages nochmal verarbeitet.
00:38:07: Und ja, das ist einfach der Wahnsinn.
00:38:11: Genau, die Nacht, da waren wir, da sind wir dann weitergefahren.
00:38:14: Wir hatten noch eine zweite Lodge am Krüger Nationalpark.
00:38:17: Das war beim anderen Ausgang.
00:38:19: Da waren wir nicht mehr in der vorherigen Lodge, sondern in der N'Kambeni-Safari-Lodge.
00:38:24: Die war auch toll, da hatten wir so Glamping-Zelte.
00:38:26: Genau.
00:38:26: Das war auch noch mal was anderes.
00:38:28: Also, die Mischung war echt toll.
00:38:30: Und ich fand insgesamt, hätte ich mir die Unterkünfte, die Lodge so ein bisschen einfacher vorgestellt, die waren aber richtig toll und auch besonders.
00:38:37: Die Mischung fand ich gut.
00:38:38: Mal diese Rundhäuser.
00:38:41: diese Glamping-Zelt und hier war es eben ein Glamping-Zelt.
00:38:44: Genau,
00:38:44: die waren nagelneu.
00:38:45: Und es war aber so, genau das muss man erwähnen, also wir haben morgens unsere Taschen gepackt, in den Bus gepackt, dann hat uns der Bus zum Gate gebracht, zum Eingangstor in den Krügers Nationalpark, wir sind dann umgestiegen auf so offene Geländewagen und dann hat uns der Bus, der ist dann außen rumgefahren, hat uns dann am späten Nachmittag am anderen Gate abgeholt, dann sind wir dann nur wenige Minuten rüber gefahren zu unserer Unterkunft und das war auch toll.
00:39:09: Ich muss auch generell mal sagen, alle Unterkünfte hatten einen Pool.
00:39:13: Weil also für Kinder ist ja so ein Pool.
00:39:15: Ja, nicht nur für Kinder.
00:39:17: Also die Pools waren auch nicht so klein.
00:39:20: Wir hatten uns die Unterkünfte ja vorher angeguckt, aber auf Bildern sieht man ja manchmal nicht, wie groß die Pools sind.
00:39:25: Aus meiner Erfahrung ist es oft so, dass auf den Bildern viel größer aussieht, als die Pools dann in echt sind.
00:39:30: Da war es aber andersrum.
00:39:31: Also die Pools waren dann echt viel größer, als ich sie mir vorgestellt hatte anhand der Fotos und hatten manchmal so eine zwanzig Meterbahn.
00:39:38: Also ich hätte da locker Bahnen schwimmen können, hatte aber meine Schwimmbrücke nicht mit.
00:39:42: Also nimmt sie mit, wenn ihr auch gerne schwimmt.
00:39:44: Genau, und das Gelände ... Der Lodge lag direkt neben dem Krüger als Nahrpark.
00:39:49: Es gab einen großen Zaun von manchen Glämpen-Zelten von der Terrasse.
00:39:53: Einfach durch so einen Zaun gucken, in den Park hinein.
00:39:55: Es gab da auch ein Wasserloch, das ging dann abends hin.
00:39:58: Das kennen wir halt noch aus Namibia.
00:39:59: Wenn es halt dunkel ist, dann gibt es so eine diffuse Beleuchtung und dann kann man plötzlich so Büffel an, zum Wasserloch gegangen und dann standen wir da auf der anderen Seite des Zaun und haben das beobachtet und dachten, das ist wirklich echt ganz cool.
00:40:13: In der Nkambeni-Safari-Lodge waren wir leider gar nicht so lang, denn wir sind am nächsten Morgen schon wieder aufgebrochen nach einem sehr leckeren Frühstück und sind weitergefahren.
00:40:25: Andi hat ja schon Eingangs erwähnt, dass wir nicht nur in Südafrika waren, sondern auch in Eswatini, vormals Vasiland.
00:40:32: Und dahin ging es weiter am nächsten Tag.
00:40:34: Aber... Davon berichten wir ein Andermal in unserem zweiten Teil unserer Folge, damit diese Folge nicht zu lang wird.
00:40:42: Also seid gespannt und ich hoffe, das war jetzt ein guter Cliffhanger.
00:40:45: Super.
00:40:47: Also wir sehen uns in der zweiten, na wir hören uns in der zweiten Episode.
00:40:50: Ja,
00:40:51: gleich geht's weiter.
00:41:10: Tschüss.